Big in sustainability
Überblick
Für die Herstellung unseres Betons verwenden wir weitestgehend Regenwasser. Hierzu haben wir ein Auffangbecken mit einem Fassungsvermögen von 2 Millionen Liter. In diesem Becken können wir das Niederschlagswasser, das auf unserer Lagerfläche herunterkommt, auffangen und speichern. Durch dieses Regenwasserspeichersystem benötigen wir kaum noch Brunnenwasser. Die kluge Nutzung dieser natürlichen Quelle senkt nicht nur unseren Wasserverbrauch, sondern entlastet auch die Wasservorräte in der Umgebung.
Über das gesamte Produktionsverfahren ist es uns gelungen, unser Abwasser auf null zu reduzieren. Mit fortschrittlichen Wasserwirtschaftssystemen und durch die effiziente Wiederverwertung des Abwassers vermeiden wir nicht nur unnötige Umweltbelastungen, sondern sorgen auch dafür, dass keine wertvollen Ressourcen verloren gehen, was in der herkömmlichen Betonproduktion noch oft der Fall war.
Zu unserer Vision von einem nachhaltigen Unternehmen gehört natürlich auch grüne Energie. So haben wir auf der gesamten Dachfläche unserer Produktionsstätte Sonnenkollektoren installiert, um erneuerbare Solarenergie zu nutzen. Außerdem haben wir zwei Windkraftanlagen für den Energiebedarf im Betrieb. Mit diesen Investitionen verringern wir unseren CO2-Ausstoß jährlich um 360 Tonnen.
Darüber hinaus investieren wir in Elektromobilität. So haben wir für unseren Fuhrpark Ladestationen installiert. Die Elektrofahrzeuge werden jetzt mit eigener Solar- und Windkraft betrieben, sodass wir eine rundum nachhaltige Transportalternative zu bieten haben.
Als verantwortungsvolles Unternehmen will Cobefa den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich halten. So sind unsere Fertigbauteile ein gutes Stück nachhaltiger, weil sie bei uns im Werk hergestellt werden können. Dadurch, dass weniger Transporte anfallen, verringern wir deutlich den CO2-Ausstoß. Darüber hinaus optimieren wir unsere Baustoffe und arbeiten teilweise mit recycelten Granulaten, um gegen Materialverschwendung vorzugehen. Nachhaltigkeit erfordert Kreativität. Indem wir 30 bis 50 % der Zementmenge in unseren Betonmischungen durch ein alternatives Bindemittel ohne jede Beeinträchtigung der Qualität ersetzen, senken wir noch einmal unseren CO2-Ausstoß. Durch die Zusammenarbeit mit unserem Schwesterunternehmen Comines Steel können wir maßgefertigte Bewehrungen einsetzen, das heißt wirklich nur dort, wo sie gebraucht werden, sodass wir kaum etwas verschwenden.
